Erfolgreiche Projekte

DENKmalgerechtes bauen

Sanierung Villa N

Die Villa N in Homburg ist ein besonders schönes Beispiel für einen bewahrenden, weil die Volumen neu nutzbar machenden Umgang mit alter Bausubstanz.

Das herrschaftliche Anwesen wurde 2006 komplett überarbeitet. Mit seinen strukturierten Oberflächen Innen wie Außen, dem wertvollen Parkett und den getäfelten Wänden atmet es vollständig den alten und neuen Anspruch der Bewohner.

Gezielte innenarchitektonische Eingriffe und eine zeitgemäße Gestaltung der Küche bewahren das Haus jedoch davor, in musealer Atmosphäre zu erstarren.

Umbau eines Einfamilienhauses

Umbau Haus R

Die Stadtvilla, Baujahr 1900 wurde entkernt und grundsaniert. Die rückseitige Erweiterung aus den 50er Jahren wurde in den Wohnbereich integriert. Der Anbau eines neuen Eingangsbereiches mit Abstellraum und die Erweiterung der Garage ergänzen das Raumprogramm.

Die neuen dreifachverglasten Holzfenster, sowie die Erneuerung aller Installationen, großzügige offene Grundrisse mit bis zu 3,00m Raumhöhe, Naturstein- und Parkettbeläge ermöglichen zeitgemäßes Wohnen.

Sämtliche Einbaumöbel, Küche und Ankleide, sowie die Bäder, das Einrichtungskonzept und die Beleuchtung wurden durch das planende Büro entworfen. Die Sauna aus Nussbaumholz wurde nach dem Entwurf des Büros individuell gefertigt. Der neue, glatte Außenputz und Anstrich wurden mit mineralischen Materialien ausgeführt. Die vorhandenen Sandsteinsockel und Gewände wurden gereinigt und renoviert.

Verkehrsarchitektur

Fußgänger-Brücke in Lebach

Mit seinen Verkehrsbauten ging Hans Rollmann bewusst ganz eigene Pfade, die nicht immer auf geradem Weg zum Ziel führen mussten – wie am Beispiel der Fußgänger-Brücke in Lebach aus dem Jahr 2008.

Hier wird die Überquerung des Flüsschens Theel plötzlich mehr als nur eine rein verkehrstechnische Lösung. Statt ökonomisch optimiert kerzengerade zu sein, hat die Brücke eine auf dem ersten Blick völlig überflüssige Krümmung. Die Fußgänger werden nicht auf dem schnellsten Wege sondern in den eleganten Bögen einer flachen S-Kurve über das Gewässer geführt.

Diese Wegeführung fordert zwangsläufige Perspektivenwechsel. Die gleiche Umgebung wird in der Konsequenz immer wieder anders wahrgenommen. Das Resultat einer Flussüberquerung bleibt dasselbe – doch die Passage wird vom Fußgänger plötzlich als Bereicherung erfahren. Die Brücke lässt auf diese einfache Art den Weg wieder zum Ziel werden.

Industriebau

Neubau eines Schulungsgebäudes

Die zwei vorhandenen Gebäude mit den unterschiedlichsten Anforderungen wurden durch die Erweiterung mit dem Neubau eines Büro- und Seminargebäudes, zu einem architektonischen und funktionalen Ganzen zusammengefügt.
Der Neubau wurde zweigeschossig in konventioneller Bauweise erstellt.
Fenster und Türen sind gegen den permanenten LKW- Verkehr mit Schallschutzgläsern versehen.

Der stützenfreie Großraum bietet Platz für Schulungen, Seminare und Lehrbetrieb mit bis zu 100 Personen. Zur hochwertigen Ausstat- tung des Raumes tragen der massive Parkettboden aus Eichenholz, die Akustikdecke, moderne Informationstechnik, der Decken- Ein- bau- Beamer mit Großleinwand, sowie die zur flexiblen Raumnutzung angeordneten Elektro- Bodentanks bei.
Die Raumbeleuchtung, ausgeleuchtet mit 500 LUX, wird durch die linearen LED- Deckeneinbauleuchten mit RGB- Steuerung gewähr- leistet.

Das Obergeschoss ist für Büronutzung, Kundenbetreuung, sowie Meetings ausgebaut. Großflächige schallsichere Glaswänden gewähr- leisten transparente, mit Tageslicht durchflutete Räume. Der Innenausbau mit speziell für die Räume entworfenen Einbaumöbeln mit micro-perforierten Oberflächen und die Ausstattung mit Designer Möbeln schafft eine klare und zeitlose Arbeitsatmosphäre.
Der eingeschossige Verbindungsbau zwischen Neubau und Pförtnerhaus ist Eingangsbereich, Pausen- und Bewirtungszone, sowie Be- hinderten-WC und WC-Anlage.

Innenarchitektur

Restaurant R

Die Innenarchitekturen von Hans Rollmann inszenieren sich niemals selbst. Sie bieten Bühnen, auf denen die jeweiligen Themen inszeniert werden können. Sei es nun das private Leben oder die Öffentlichkeit von Restaurants. Sehr früh geschah dies im „La Touraine“, das noch für die 1970er und 1980er Jahre steht, und später zum Restaurant „Roma“ umgearbeitet wurde. Hier besitzt das Lokal durchaus dekorative Elemente, diese werden aber so sparsam und raumbildend eingesetzt, dass die Halbwertszeit der Raumgestaltung mindestens der Lebensdauer eines Restaurantkonzeptes entspricht.

Hotel

Sanierung Schlossberg Hotel

Das Schlossberg Hotel in Homburg wurde im Sinne der Nachhaltigkeit saniert. Statt den Zuschnitt von Zimmern und Funktionsräumen zu verändern, wurde das Hotel mit einigen Akzenten auf einen neuen Standard gehoben. Es wurde nichts dem Zufall überlassen. Ein neues Design durch selbstentworfene Möbel sowie moderne LED-Beleuchtung, geben dem Hotel einen Touch der auch in den kommenden Jahrzehnten für ein Wohlgefühl sorgt. So wurden auch nur ausgewählte besondere Farben genommen. Die Hotelzimmer wurden dementsprechend klimatisiert.

Das Homburger Traditionshaus bekommt somit einen zeitlosen Charakter.

Unsere Architektur ist Resultat einer vielseitigen Betrachtungsweise, die zu einer dauerhaften Gestaltungssprache führt.

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